Wer an Sklaverei denkt, hat wohl kaum Europa als Erstes im Kopf. Doch tatsächlich gab es Zeiten, in denen vor allem im Norden ein reger Handel mit Menschen betrieben wurde. Im Mittelalter war es keine Seltenheit, dass dort Männer oder Frauen gegen ein Kettenhemd oder Ähnliches getauscht wurden. Als besonders begehrt galten in der Sklavenhochburg Dublin Slawen, Angelsachen und irische Kelten. Die reale Geschichte des irischen Mönches Findan dient dazu, die grausamen Zeiten zu rekonstruieren.